Moschee – Interkultureller Dialog e. V.

Der Verein „ikult – Interkultureller Dialog e.V.“ ist als politisch neutraler und gemeinnütziger Verein organisiert. Er ist offen für alle Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen. Die Vielfalt an und von Kulturen kann sich nur dort entfalten, wo es auch ein „Haus der Kultur“ gibt, um darin Wohnung zu beziehen.

Kultur muss dabei gemeinsam geschaffen werden, damit Vielfalt möglich wird. Sie entsteht, wenn Menschen mit verschiedenen Meinungen zum Beispiel an einem Tisch sitzen, die sich austauschen wollen und auch müssen, um sich zu verstehen. Gemeinsam suchen und finden sie das Verbindende, obwohl sie sich wahrscheinlich nie vollkommen einig sein werden.

Kulturvielfalt ist dann eine Lebensform, in der die Pflege von Traditionen, der Glaube an den Fortschritt und soziale Sensibilität nicht konkurrieren. Denn die Welt, die Gefühle und die Wertesysteme von Menschen lassen sich nicht im Rahmen einer einzigen Ideologie beschreiben, und jede Ideologie muss sich auf dem Prüfstein ständiger Diskussionen beweisen. Der ikult wirkt dabei an vielen Projekten mit, setzt aber ein besonderes Augenmerk u.a. auf Interkulturelle Begegnungen.

www.ikult.com


Das Thema am Lernort

Übergeordnetes Thema: Religion
Motto der Unterrichtseinheit: Besuch eines Gotteshauses
Fragen: Was ist der Islam? Wohnt hier Gott?
Vorbereitung in der Schule: Bilderkarten verschiedener Gotteshäusern betrachten, Regeln, Rituale, Kleiderordnungen kennen lernen
Handlungsorientierung am Lernort: Die Elemente einer Moschee entdecken (Gebetsteppich, Minarett, Kanzel), Kinder malen Detailbilder (Kachel, Teppich, Kanzel), Transkript der Kindernamen in arabische Schrift durch den Imam
Nachbereitung in der Schule: Ausstellung der von den Kindern gemalten Bilder, Auseinandersetzung mit dem Gebetsteppich, Entwurf eines Teppichs auf Papier skizzieren