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„Out of School“ möchte Kindern neue Lern- und Erfahrungswelten eröffnen. Sie erhalten die Gelegenheit spannende, bisher nicht gekannte Orte zu erkunden und für sich zu entdecken und den unterschiedlichsten Menschen zu begegnen. Indem die Kinder zum Beispiel ein Wasserwerk besichtigen oder im Kloster mit Ordensbrüdern den Klostergarten entdecken, lernen sie auf andere Menschen zuzugehen und sich in andere Lebenswelten einzufühlen.

Durch „Out of School“ können die Schülerinnen und Schüler zudem fachliche Inhalte praktisch und konkret erfahren: „Wertstoffverwertung“ oder Nachhaltigkeit bleiben im Unterricht oft leere, trockene Begriffe. Wer dagegen einen Deponie-Lehrpfad besucht hat oder in einem Laden Lebensmittel, die schon “abgelaufen” sind weiterverwertet hat, versteht und erinnert die Zusammenhänge.

Dabei spielen in unserem Projekt die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der UN eine zentrale Rolle. Die aktive Aneignung steigert die Aufmerksamkeit vor allem von jüngeren Schülerinnen und Schülern, erhöht das Interesse am Lernen und stärkt das Selbstvertrauen. Gerade auch lernschwache Kinder können von dem Projekt profitieren. Denn vor Ort sind oft andere Fähigkeiten und Talente gefragt als im Schulalltag.

Warum mal woanders LERNEN?

Durch „Out of School“möchte Kindern neue Lern- und Erfahrungswelten eröffnen. Sie erhalten die Gelegenheit spannende, bisher nicht gekannte Orte zu erkunden und für sich zu entdecken und den unterschiedlichsten Menschen zu begegnen. Indem die Kinder zum Beispiel ein Wasserwerk besichtigen oder im Kloster mit Ordensbrüdern den Klostergarten entdecken, lernen sie auf andere Menschen zuzugehen und sich in andere Lebenswelten einzufühlen.

Durch „Out of School“ können die Schülerinnen und Schüler zudem fachliche Inhalte praktisch und konkret erfahren: „Wertstoffverwertung“ oder Nachhaltigkeit bleiben im Unterricht oft leere, trockene Begriffe. Wer dagegen einen Deponie-Lehrpfad besucht hat oder ein einem Laden Lebensmittel, die schon “abgelaufen” sind weiterverwertet hat, versteht und erinnert die Zusammenhänge. Dabei spielen in unserem Projekt die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der UN eine zentrale Rolle. Die aktive Aneignung steigert die Aufmerksamkeit vor allem von jüngeren Schülerinnen und Schülern, erhöht das Interesse am Lernen und stärkt das Selbstvertrauen. Gerade auch lernschwache Kinder können von dem Projekt profitieren. Denn vor Ort sind oft andere Fähigkeiten und Talente gefragt als im Schulalltag.

Jede Menge LERNORTE

Imkerei, Museum, Supermarkt oder Industriebetrieb – die Lernorte von „Out of School“ sind vielfältig und alltagsnah. Jeder der Lernorte repräsentiert einen Aspekt der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN. So können die Schülerinnen und Schüler beispielsweise im Super- oder Biomarkt den globalen Verkauf von Waren nachvollziehen und im Klostergarten selten Pflanzen kennenlernen. Bei ihren Besuchen setzen sich die Kinder aktiv mit dem Ort auseinander, nehmen an den realen Abläufen teil und gestalten diese selbst mit.

Egal an welchem Lernort die Kinder sind – jeder Besuch eröffnet ihnen neue Eindrücke, Erfahrungen und Lernchancen außerhalb des formalen Bildungsbereichs. In der Vor- und Nachbereitung der Besuche können die Kinder die Erfahrungen von den Lernorten mit Hintergrundwissen verknüpfen und Zusammenhänge begreifen.

SO LÄUFT:S

Auf der Internetplattform „Out of School“ melden sich die Kooperationsschulen für die Besuche bei den Lernorten an. Sie können aus unterschiedlichsten Lernorten mehrere Orte pro Schuljahr besuchen.
Die Lernortbesuche werden in der „Out of School“-­AG vor- und nachbereitet.

Zu jedem Lernort wurden themenspezifische Begleit- und Arbeitsmaterialien entwickelt. Diese enthalten pädagogisch aufgearbeitetes Material für Pädagoginnen und Pädagogen, mit denen die Besuche mit den Kindern vor- und nachbereitet werden können. Zudem enthalten die Materialien eine Handreichung für organisatorische Fragen. In einer Gruppe von maximal 15 Personen besuchen die Kinder in Begleitung einer Lehrkraft oder eines Erziehers an dem vorab gebuchten Nachmittag den ausgewählten Lernort. Der Besuch dauert zwei bis drei Stunden. Vor Ort lernen die Kinder zunächst die Besonderheiten des jeweiligen Lernorts kennen und können dann durch verschiedene Aktivitäten einzelne typische Handlungsabläufe des Lernortes ausprobieren.

Mögliche Orientierung für das Grundraster jeder Lerneinheit:
1. Woche: Einführung
2. Woche: Besuch des Lernortes
3. und 4. Woche: Nachbereitung, inhaltliche Vertiefung

Was bringst’s den KINDERN?

„Out of School“ ist eine optimale Ergänzung des Lernens im Klassenraum.
Kinder können bei den Besuchen des Lernorts mitmachen, erleben und ausprobieren: Wie kommt sauberes Trinkwasser aus dem Hahn oder wie entsteht ein leckeres Brot? Was wächst in einem Klostergarten? Was passiert mit unserem Müll? 

Lernen mit „Out of School“ bereitet viel Spaß, erhöht die Lern-Motivation und ermöglicht Erfahrungen, die sich intensiv einprägen. Schon Konfuzius hat erkannt: „Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lass mich tun und ich verstehe!“

Vor Ort erwerben die Kinder neben Kenntnissen über die Ziele für nachhaltige Entwicklung auch neue Kompetenzen: etwa wie sie in einem Supermarkt alleine einkaufen können oder was zu beachten ist, wenn man nachhaltig konsumieren will. Durch die intensive Vor- und Nachbereitung können die Kinder das Erlebte mit Hintergrundwissen verknüpfen und Zusammenhänge erkennen.

Was bringt‘s den SCHULEN?

„Out of School“ bietet Ganztagsschulen qualitativ hochwertige Lerninhalte, die sich leicht auch in den Schulalltag integrieren lassen. Die Einbindung der außerschulischen Lernorte in den regulären Unterricht ermöglicht es, dass die Schülerinnen und Schüler fachliche Inhalte praktisch und konkret erfahren können. Auf diese Weise wird Anwendungswissen vermittelt und handlungsorientiertes Lernen gestärkt.

Das Projekt ermöglicht eine Vernetzung der Schulen mit lokalen  Einrichtungen und Unternehmen. Die dauerhaften Kooperationen fördern den Zusammenhalt und stärken die regionale Bildungslandschaft. Denn die Grenzen zwischen Orten und Inhalten von Bildung weichen auf: Die herkömmlichen Kategorien von Schule = Lernort, außerschulisch = Freizeit verlieren ihre starre Gültigkeit. Das zeigt sich auch in Förderprogrammen wie „Lernende Region“ und „Lernen vor Ort“, die sich inzwischen vielerorts etabliert haben. Daran anknüpfend möchte „Out of School“ dazu beitragen, ein umfassendes Lernumfeld aufzubauen, das private wie öffentliche Unternehmen und Einrichtungen einbezieht und mit regionalen Bildungs­institutionen verzahnt.

Was macht FIELDS?

Das Fields Institute ist eine gemeinnützige Gesellschaft. Sie arbeitet auf der Grundlage aktueller Methoden der Sozial-wissenschaften und der Zukunftsforschung an der Förderung des Wissens, der Lernfähigkeit und der Persönlichkeitsbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Wir realisieren Forschungsvorhaben und Bildungsmaßnahmen, die insbesondere mit Blick auf die Unterstützung einer nachhaltigen und demokratischen gesellschaftlichen Entwicklung den Erwerb von Schlüsselkompetenzen für die erfolgreiche Gestaltung des Alltagslebens in der digitalen Gesellschaft zum Ziel haben.

Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage des Fields Institute.

... die Stiftung Umwelt und Entwicklung?

Die Stiftung wurde 2001 von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gegründet. Ihr Auftrag ist es, bürgerschaftliches Engagement für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Sie ist dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, dem Gedanken der Einen Welt, der Menschenwürde und der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet und trägt zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen bei.

Die Stiftung unterstützt gemeinnützige Organisationen durch Projektberatung und -finanzierung. Sie fördert Projekte zur Umweltbildung, Ressourcenschonung, Klima- und Umweltschutz, zur entwicklungspolitischen Bildung und Information, zum globalen Lernen und zum Fairen Handel sowie Projekte zum interkulturellen Lernen, wenn sie sich mit den Themen Umwelt oder
Entwicklung befassen und an die Menschen in Nordrhein-Westfalen richten.

Hier geht es zur Homepage von Stiftung Umwelt und Entwicklung.

... das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit Münster?

Die Fachstelle für Nachhaltigkeit der Stadt Münster, angesiedelt im Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit, bietet Serviceleistungen in Sachen Umweltschutz in der Innenstadt an und ist sehr aktiv im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dafür wurde die Stadt im Jahr 2019 mit dem Nachhaltigkeitspreis des Rates für nachhaltige Entwicklung in der Kategorie Großstadt ausgezeichnet. Bildung und Beteiligung wird als Klammer für Münsters Nachhaltigkeitsstreben erachtet. In einem breit angelegten, stadtweiten Prozess wurde die Nachhaltigkeitsstrategie 2030 entwickelt, die ein Konzept der sozialgerechten Bodennutzung, vielfältigen Klimaschutzaktivitäten und Angebote zur Integration und die Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft umfasst. Die Fachstelle ist Regionalzentrum für die Umsetzung des Landsstrategie „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ des Landes NRW.

www.stadt-muenster.de/umwelt

... das Naturschutzzentrum Arche Noah Menden?

Auf dem Gelände des ehemaligen Freibads in Menden bieten wir nicht nur Ausstellungs- und Schulungsräume, sondern auf einer Außenfläche eine naturnahe und heimische Landschaft mit einer Vielzahl unter­schied­lichster Biotope, die als Alleinstellungsmerkmal angesehen werden können. Als außerschulischer Lernort ist das Regionalzentrum Anreiz für erlebnishungrige Kinder, junge Forscher und Schulklassen jeden Alters. Dabei legen wir besonders Wert auf Menschen mit Behinderung oder mit Migrations-Hintergrund. Dazu unterstützen und führen wir diverse Projekte durch. Ziel der Projekte ist es, dafür Sorge zu tragen, dass für unsere Region Umweltbildung aus einer kompetenten Hand koordiniert und qualifiziert wird sowie unsere Teilnehmenden für eine nachhaltige Entwicklung sensibilisiert werden.

www.arche-menden.de

... das Energieland 2050 e.V. Steinfurt?

Hier geht’s zur Homepage